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   LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23 B E   

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LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23 B E (https://dejure.org/2024,8147)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.03.2024 - L 39 SF 254/23 B E (https://dejure.org/2024,8147)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. März 2024 - L 39 SF 254/23 B E (https://dejure.org/2024,8147)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Düsseldorf, 17.01.2008 - 8 WF 301/07

    Zur Verjährung des Vergütungsanspruchs des im Verfahren auf Erlass einer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Der gegen die Staatskasse gerichtete Vergütungsanspruch des beigeordneten oder bestellten Rechtsanwalts verjährt analog § 195 BGB in drei Jahren (vgl. Mayer und Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 26. Aufl. 2023, § 8 Rn. 33, § 45 Rn. 54; Oberlandesgericht âEUR¹OLGâEURº Stuttgart, Beschluss vom 5. März 2002, 8 WF 119/2001; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Januar 2008, II-8 WF 301/07; Hessischer Verwaltungsgerichtshof âEUR¹VGHâEURº, Beschluss vom 18. April 2018, 2 C 2009/12.T; Kammergericht âEUR¹KGâEURº Berlin, Beschluss vom 15. April 2015, 1 ARs 22/14; Landessozialgericht âEUR¹LSGâEURº Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. August 2020, L 19 AS 879/20 B).

    Da § 214 Abs. 1 BGB nur die Berechtigung, nicht die Pflicht zur Leistungsverweigerung verleiht, hatte B. nach Ermessen zu entscheiden, ob er die Einrede der Verjährung erhebt (vgl. Kießling, in: Mayer/Kroiß, RVG, 8. Aufl. 2021, § 55 Rn. 22; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Januar 2008, II-8 WF 301/07; OLG Koblenz, Beschluss vom 30. November 2011, 14 W 702/11; Hansens, ZAP 2018, S. 1317 âEUR¹1325âEURº).

  • BGH, 27.01.2010 - VIII ZR 58/09

    Hauptsacheerledigung: Erstmalige Erhebung der Verjährungseinrede im Rechtsstreit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Denn ob der Schuldner von der ihm nach Verjährungseintritt zustehenden Einrede der Verjährung Gebrauch macht, steht in seinem freien Belieben (vgl. Bundesgerichtshof âEUR¹BGHâEURº, Urteil vom 27. Januar 2010, VIII ZR 58/09; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, 9. Aufl. 2021, § 194 Rn. 5 und § 214 Rn. 1).
  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 32.81

    Verjährungseinrede - Unzulässige Rechtsausübung - Ermessensfehler -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Ist (wie hier) der nach § 214 Abs. 1 BGB berechtigte Schuldner eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ist diese im Regelfall (also wenn keine "besonderen Umstände" vorliegen) wegen des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (vgl. § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder âEUR¹HGrGâEURº,  § 7 Abs. 1 Satz 1 Bundeshaushaltsordnung âEUR¹BHOâEURº, § 7 Abs. 1 der Berliner Landeshaushaltsordnung âEUR¹LHOâEURº) und wegen des Grundsatzes der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz âEUR¹GGâEURº) sogar verpflichtet, die Verjährungseinrede zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht âEUR¹BVerwGâEURº, Urteil vom 16. Juni 2020, 2 C 8/19; BVerwG, Urteil vom 17. September 2015, 2 C 26/14; BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 C 15/05; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, 2 C 32.81; Verwaltungsgericht âEUR¹VGâEURº Stuttgart, Urteil vom 29. Juni 2007, 9 K 2361/06).
  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 26.14

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch; unionsrechtswidrige Zuvielarbeit;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Ist (wie hier) der nach § 214 Abs. 1 BGB berechtigte Schuldner eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ist diese im Regelfall (also wenn keine "besonderen Umstände" vorliegen) wegen des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (vgl. § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder âEUR¹HGrGâEURº,  § 7 Abs. 1 Satz 1 Bundeshaushaltsordnung âEUR¹BHOâEURº, § 7 Abs. 1 der Berliner Landeshaushaltsordnung âEUR¹LHOâEURº) und wegen des Grundsatzes der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz âEUR¹GGâEURº) sogar verpflichtet, die Verjährungseinrede zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht âEUR¹BVerwGâEURº, Urteil vom 16. Juni 2020, 2 C 8/19; BVerwG, Urteil vom 17. September 2015, 2 C 26/14; BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 C 15/05; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, 2 C 32.81; Verwaltungsgericht âEUR¹VGâEURº Stuttgart, Urteil vom 29. Juni 2007, 9 K 2361/06).
  • BVerwG, 16.06.2020 - 2 C 8.19

    Ausgleichsanspruch wegen unionsrechtswidriger Zuvielarbeit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Ist (wie hier) der nach § 214 Abs. 1 BGB berechtigte Schuldner eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ist diese im Regelfall (also wenn keine "besonderen Umstände" vorliegen) wegen des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (vgl. § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder âEUR¹HGrGâEURº,  § 7 Abs. 1 Satz 1 Bundeshaushaltsordnung âEUR¹BHOâEURº, § 7 Abs. 1 der Berliner Landeshaushaltsordnung âEUR¹LHOâEURº) und wegen des Grundsatzes der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz âEUR¹GGâEURº) sogar verpflichtet, die Verjährungseinrede zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht âEUR¹BVerwGâEURº, Urteil vom 16. Juni 2020, 2 C 8/19; BVerwG, Urteil vom 17. September 2015, 2 C 26/14; BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 C 15/05; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, 2 C 32.81; Verwaltungsgericht âEUR¹VGâEURº Stuttgart, Urteil vom 29. Juni 2007, 9 K 2361/06).
  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 15.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Ist (wie hier) der nach § 214 Abs. 1 BGB berechtigte Schuldner eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ist diese im Regelfall (also wenn keine "besonderen Umstände" vorliegen) wegen des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (vgl. § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder âEUR¹HGrGâEURº,  § 7 Abs. 1 Satz 1 Bundeshaushaltsordnung âEUR¹BHOâEURº, § 7 Abs. 1 der Berliner Landeshaushaltsordnung âEUR¹LHOâEURº) und wegen des Grundsatzes der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz âEUR¹GGâEURº) sogar verpflichtet, die Verjährungseinrede zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht âEUR¹BVerwGâEURº, Urteil vom 16. Juni 2020, 2 C 8/19; BVerwG, Urteil vom 17. September 2015, 2 C 26/14; BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 C 15/05; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, 2 C 32.81; Verwaltungsgericht âEUR¹VGâEURº Stuttgart, Urteil vom 29. Juni 2007, 9 K 2361/06).
  • VGH Bayern, 03.12.2003 - 1 N 01.1845
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Zum Verfahren der Erinnerung gemäß § 165 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) besteht Einigkeit, dass das Gericht regelmäßig in der Sache selbst entscheide und die Sache nur dann an den Urkundsbeamten nach § 173 VwGO in Verbindung mit §§ 572 Abs. 3, 573 Abs. 1 Satz 3 Zivilprozessordnung (ZPO) zurückverweise, wenn eine weitere Aufklärung in tatsächlicher Hinsicht erforderlich sei (vgl. Olbertz, in: Schoch/Schneider, VwGO, 44. Ergänzungslieferung März 2023, § 165 Rn. 11; Happ, in: Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 165 Rn. 9; Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 165 Rn. 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2003, 1 N 01.1845; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. März 1979, VII 3206/78; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. September 2014, OVG 3 K 36.14; VG München, Beschluss vom 5. Juli 2023, M 22 M 21.32070).
  • OLG Koblenz, 30.11.2011 - 14 W 702/11

    Treuwidrigkeit der Erhebung der Einrede der Verjährung der Staatskasse gegenüber

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Da § 214 Abs. 1 BGB nur die Berechtigung, nicht die Pflicht zur Leistungsverweigerung verleiht, hatte B. nach Ermessen zu entscheiden, ob er die Einrede der Verjährung erhebt (vgl. Kießling, in: Mayer/Kroiß, RVG, 8. Aufl. 2021, § 55 Rn. 22; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Januar 2008, II-8 WF 301/07; OLG Koblenz, Beschluss vom 30. November 2011, 14 W 702/11; Hansens, ZAP 2018, S. 1317 âEUR¹1325âEURº).
  • VG Stuttgart, 29.06.2007 - 9 K 2361/06

    Kindergarten; Förderungsanspruch gegenüber Jugendhilfeträger; Verjährungseinrede

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Ist (wie hier) der nach § 214 Abs. 1 BGB berechtigte Schuldner eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ist diese im Regelfall (also wenn keine "besonderen Umstände" vorliegen) wegen des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (vgl. § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder âEUR¹HGrGâEURº,  § 7 Abs. 1 Satz 1 Bundeshaushaltsordnung âEUR¹BHOâEURº, § 7 Abs. 1 der Berliner Landeshaushaltsordnung âEUR¹LHOâEURº) und wegen des Grundsatzes der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz âEUR¹GGâEURº) sogar verpflichtet, die Verjährungseinrede zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht âEUR¹BVerwGâEURº, Urteil vom 16. Juni 2020, 2 C 8/19; BVerwG, Urteil vom 17. September 2015, 2 C 26/14; BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 C 15/05; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, 2 C 32.81; Verwaltungsgericht âEUR¹VGâEURº Stuttgart, Urteil vom 29. Juni 2007, 9 K 2361/06).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - 3 K 36.14

    Kostenfestsetzung; Beschwerde; Disziplinarverfahren; Kosten einer Observation;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2024 - L 39 SF 254/23
    Zum Verfahren der Erinnerung gemäß § 165 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) besteht Einigkeit, dass das Gericht regelmäßig in der Sache selbst entscheide und die Sache nur dann an den Urkundsbeamten nach § 173 VwGO in Verbindung mit §§ 572 Abs. 3, 573 Abs. 1 Satz 3 Zivilprozessordnung (ZPO) zurückverweise, wenn eine weitere Aufklärung in tatsächlicher Hinsicht erforderlich sei (vgl. Olbertz, in: Schoch/Schneider, VwGO, 44. Ergänzungslieferung März 2023, § 165 Rn. 11; Happ, in: Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 165 Rn. 9; Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 165 Rn. 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2003, 1 N 01.1845; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. März 1979, VII 3206/78; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. September 2014, OVG 3 K 36.14; VG München, Beschluss vom 5. Juli 2023, M 22 M 21.32070).
  • OLG Frankfurt, 01.02.1988 - 2 WF 230/87

    Prozeßkostenhilfe-Anwalt; Zweijährige Verjährung; Vergütungsansprüche gegen

  • VG München, 05.07.2023 - M 22 M 21.32070

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss, Verfahrensgebühr

  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1979 - VII 3206/78
  • VGH Hessen, 18.04.2018 - 2 C 2009/12

    Verjährung des auf die Staatskasse übergegangenen Anspruchs im Rahmen von PKH

  • KG, 15.04.2015 - 1 ARs 22/14

    Vergütung des Pflichtverteidigers: Fälligkeit und Verjährung des Anspruchs auf

  • OLG Stuttgart, 05.03.2002 - 8 WF 119/01

    Rechtsanwaltsgebühr: Verjährung des Vergütungsanspruchs des beigeordneten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2020 - L 19 AS 879/20

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Festsetzung der

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